Sterne

Sterne - Diamanten des Himmels

in samtschwarzer Nacht.

Ihr Glanz erinnert an all das Schöne,

tröstend erzählen sie von der Zukunft.

Ihr sanftes Licht lässt das Schlechte erblassen.

 

Ebenso, wie die Sterne bist Du.

Dein Anblick stimmt mich froh,

Deine Augen streicheln,

Deine Worte trösten mich.

Trotzdem bist Du unnahbar,

wie die Sterne.

Doch, ich werde einen Weg finden,

mir die Sterne vom Himmel zu holen.

 

Herzlich wünsch ich immer,

das des Glückes Schimmer

ständig Dich umschwebe:

Lache! Liebe! Lebe!

 

Von Ronni

 

Liebe ist...

Es ist Unsinn

sagt die Vernunft

Es ist was es ist

sagt die Liebe

 

Es ist Unglück

sagt die Berechnung

Es ist nichts als Schmerz

sagt die Angst

 

Es ist aussichtslos

sagt die Einsicht

Es ist was es ist

sagt die Liebe

 

Es ist lächerlich

sagt der Stolz

Es ist leichtsinnig

sagt die Vorsicht

 

Es ist unmöglich

sagt die Erfahrung

Es ist was es ist

sagt die Liebe

(von Erich Fried)

 

eingeschickt von Julie

 

Drei Worte von Dir

Drei Worte die mein Herz rasen,
meine Knie schlackern und 
meine Augen funkeln lassen.
Drei Worte die alles verändern,
und diese drei Worte,
sag ich nun zu Dir:
"Ich liebe Dich!"


(von Manu)

Das schöne

Die Schönheit ist da; man Muß nur ein Auge dafür haben oder es wenigstens nicht absichtlich verschließen.
 

Von: Engelchen

MAN WILL NICHT NUR GLÜCKLICH SEIN, SONDERN GLÜCKLICHER ALS DIE ANDEREN. UND DAS IST DESHALB SO SCHWER ,WEIL WIR DIE ANDEREN FÜR GLÜCKLICHER HALTEN, ALS SIE SIND.

Von: Kerstin

Es wird eine Zeit kommen, in der alle Menschen Sklaven sind. Sklaven bei Tag, Opfer in der Nacht. Es wird die Zeit kommen, in der die Toten leben und die Lebenden sterben. Es wird eine Zeit sein, in der sich die Kinder der Nacht versammeln und dem Tage den Krieg erklären. Es wird die Zeit sein, in der Musik verstummt und der Wind nur noch von Schreien und Schmerzen erzählt. Warum seiht ihr so blind, die Gefahr nicht zu bemerken? Sie ist schon greifbar nah! Sie schauen durch eure Fenster, wenn ihr schlaft. Beobachten eure Träume, lesen eure Gedanken und machen sie zu ihren.
Ihre Zeit der Flucht ist vorbei, die Jahrhunderte des Glaubens vorüber.
Die Wissenschaft hat sie wegerklärt und doch gibt es sie. Oh, seid nicht so vermessen, nur zu glauben, was ihr glauben wollt! Denn dann seht ihr sie nie. Sie streifen eure Wege in jeder Nacht, doch ihr haltet sie für Euresgleichen. Lasst euch nicht länger täuschen, schaut sie an! Bemerkt ihre Blässe, bemerkt die Gier in ihren Augen. Der Krieg hat längst begonnen, in jedem Teil der Erde. Sie haben gelernt, sich zu verstellen und sie wissen von der menschlichen Ignoranz. Sie suchen sich ihre Opfer gut aus und die Morde werden nie geklärt. Wie viele unter ihnen sind schon verschwunden und nie zurückgekehrt? Wie viele unter merkwürdigen Umständen ums Leben gekommen? Wie viele wurden wahnsinnig ohne ersichtlichen Grund? Der Grund liegt nicht in den Weiten des Universums, keine überirdischen Mächte besuchen uns. Der Grund liegt 7.000 Jahre in unserer eigenen Geschichte zurück. In der schrecklichen Zeit brutaler Kriege und Machtkämpfe. In der Zeit, als Blutopfer noch grausame Realität waren und gnadenlose Götter verehrt wurden. Götter, die keine Götter waren. Sondern Dämonen, die sich die Anbetung der Menschen erschlichen, um sie dann zu töten: Vampire!
Heute gehen sie versteckter vor, raffinierter. Doch das Prinzip bleibt. Sie erschleichen sich unsere Anbetung, um uns dann zu töten. Sie werden sich versammeln und die Menschen zu ihren Untertanen machen. Sie werden über uns herrschen und uns unser Blut nehmen...
 

Von: Tochter des Mondes

2 Sterne...

Es gibt viele Sterne. 
Sie leuchten alle sehr hell.
Doch es gibt da einen, der leuchtet sehr grell. So hell und klar, gar wunderbar,
jedoch weint er. 
Da kommt von irgendwo ein anderer her.
Der tröstet den einen und sagt, er solle aufhören zu weinen.
Der weinende Stern sich seine Tränen wischt und für sie beide ein Mahl auftischt. - 
Ein Mahl zum Dank.
Am nächsten Abend war der andere krank.
Der einst so traurige Stern sich auf den Wege macht, durch die ach so tiefdunkle Nacht, sich an das Bette des anderen Sternes setzt und ihn hegt und pflegt, bis er endlich wieder aufsteht.
Dann fassen die beiden sich an den Händen und tanzen in leuchtenden Gewändern. Sie tanzen so lang sie können, bis der eine wieder Hilfe braucht und sie sich gegenseitig helfen können.
 

Von: Tina

Wie ich starb... 

Auf deinem Grabstein steht geschrieben: 
Wir haben dich vermisst, gemocht und geliebt. 
Ich habe dein Grab immer gemieden, 
ich konnte doch nicht wissen, was geschieht. 

Nun schaue ich traurig in die düstere Welt, 
lache kaum und habe keine Freude mehr. 
Ich fragte mich, was sich uns noch in den Wege stellt, 
doch nun sind meine Gedanken leer. 

Ich stehe hier mit steifen Glieder´, 
Tränen kullern über mein Gesicht, 
doch nun knie ich nieder, 
mich erdrückte mein Gewicht. 

Ich trage dunk´le Kleidung, 
keiner soll mich sehen. 
Ich komme hoch von meiner Neigung, 
damit der Wind kann in mein Gesicht weh´n. 

Ich trockne meine Tränen, 
trockne sie an deinem Grab. 
Keiner mehr soll dich erwähnen, 
ich spür einen festen Schlag. 

Die Haare streng gebunden, 
die Augen so trüb und leer. 
Ich heile hier jetzt meine Wunden, 
ich wünscht´ Dein Grab, das gäb´ es nicht mehr. 

Die Kapuze um den Kopf geschlungen, 
die Augen auf das frische Grab, 
die Trauer überwunden, 
keiner, der wie du zu sein vermag. 

Nun geh´ ich dem Wind entgegen, 
die kalte Herbstluft deckt mich ein. 
Ich denk´ nun doch etwas verlegen, 
dass ich trüg den Schein. 

Meine Gedanken immer bei dir, 
meine Gedanken bei deinem Grab. 
Du bleibst für immer bei mir, 
für immer ich mit dir starb. 

Von: Tina

 

~FLUGTRÄUME~

Sich über die Wolken erheben
Glücklich und schwerelos schweben.

Träumen von Freiheit und Glück,
ein Stück Liebe wollt ich zurück.

Flog hoch und ungebunden weit oben.
Und fiel wie ein Stein
Zurück auf den Boden!

Ich wurde geschlagen, belogen, getreten
Und hatte doch so oft, um Hilfe gebeten.

Ich schottete ab, verlor mein Vertrauen
Bracht es nicht fertig
Noch mal in Spiegel zu schauen.

Ich verriet mein Wesen
Den Sinn meines Lebens
Verlor die Gabe des freien Redens.

Erkannt zu spät was mir hier geschah,
vergeudete Jahre bevor ich es sah.

Ich brauchte sehr lange, den Weg zu finden
Und ließ mich seither, niemals mehr binden.

Ich sehe zurück den Weg meines Lebens
Und fange nun an mich zu erheben
Um irgendwann
Den Wolken entgegen
Wieder ein mal
In Freiheit zu schweben!

Von: Karin